Immobilie versus Virus?

Immobilien dienten gerade auch in Krisenzeiten immer dazu, bestehende Vermögen abzusichern - wodurch im Nachgang große Vermögen aufgebaut wurden.
Immobilie-versus-Virus

Dies SARS-CoV – Krise und deren Folgen für die Gesellschaft sind da. Darüber wird im Minutentakt berichtet und daran gibt es nun einheitlich leider keinen Zweifel mehr.

Unterschiedliche Auffassungen zu klassischen Investments gibt es in Krisenzeiten hingegen sehr wohl. Und diese werfen mindestens zwei Fragen auf. 

1) Lohnt es sich, als Immobilieninvestor in Krisenzeiten aktiv zu werden?

2) Sollte man als Immobilienbesitzer in diesen Zeiten verkaufen?

Meine Grundthese ist:

So richtig „gegen“ die Immobilie hat sich seit ihrem Dasein als Investment noch nie etwas gerichtet – erst recht nicht in Krisenzeiten.

Immobilien haben immer große Vermögen besichert oder diese erschaffen.

Bei beiden Tatsachen kommt das Vorhandensein von Emotionen und das gute alte Verhältnis von Angebot und Nachfrage zum Tragen, welches nun mal den Preis bestimmt.

Und dieses „Preis – Barometer“ nutzt man für seine Entscheidung.

Ist man Immobilienbesitzer und realisiert unter Betrachtung aller Gegebenheiten (z.B. der Versteuerung von gewinnen) mit dem Verkauf einer Immobilie in Krisenzeiten einen exorbitanten Gewinn, dann kann ein „Kasse machen“ sinnvoll sein.

Ein solcher Fall kann eintreten, wenn Investoren freie Finanzmittel unterbringen wollen.

Hat man (speziell) für Krisenzeiten die Möglichkeit, eigene Finanzmittel einzusetzen oder von Finanzinstituten zu generieren, um zu investieren und Angebot von Verkäufern zu nutzen, die zum Beispiel in Zwangslagen sind und vielleicht schnell und damit oft unter Wert verkaufen müssen, dann ist ein Ankauf ratsam.

Kann man gerade beide Varianten kombinieren, dann trifft Vorbereitung auf Gelegenheit. Sowas nenne ich dann smartes Investieren.

Übrigens stufe ich beide Varianten als ethisch korrekt ein.

Natürlich gibt es Facetten zu beiden Varianten und beides sind Grundideen.

Wenn wir uns speziell die aktuelle Situation ansehen, dann hat die Coronavirus – Pandemie nahezu die gesamte Weltwirtschaft lahmgelegt, was eine globale Rezession zur Folge haben wird.

Viele bewegt jetzt nur noch eine Frage: wir schlimm sie werden wird, wie lange sie andauert und welche Folgen sie haben wird.

Doch mal Hand aufs Herz; ich denke, man muss kein Investmentprofi sein, um erkennen zu können, was klassische Folgen und Chancen dieser Krise sein werden.

Nachdem sich die ersten Investoren nach den emotionalen Hiobsbotschaften geschüttelt haben, liegt deren Fokus eindeutig auf Sachwertinvestments.

Nochmal; um Geld zu sichern oder welches zu machen.

Steuern wir zudem auf „Währungsthemen“ hin, beginnt der Run auf Betongold.

Wenn das gepaart ist mit vielleicht steigenden Finanzierungszinsen, dann ist dies ein eindeutiger Rückschluss darauf, dass JETZT ein günstiger Zeitpunkt ist, um über Immobilieninvestments nachzudenken.

Und ich bin der Meinung, dass sich diese Chancen nicht nur für professionelle Großinvestoren auftun, sondern auch gerade für Kleinanleger, die als Investment eine einzelne Wohnung kaufen können. Wie das in der aktuellen Lage konkret funktioniert, erfährst Du per Klick hier in meinem 23-minütigen Erklärvideo:

Und gerade Kleinanlegern möchte ich hier eine Frage stellen:

Auf welcher Seite wollt ihr stehen?

Seit Menschengedenken nehmen so ziemlich alle im System „Immobilie“ teil.

Die einen sind die Mieter, die für das Benutzen der Immobilie bezahlen, Mieterhöhungen ertragen und damit Gegenwind verspüren.

Und die anderen sind die Eigentümer, die die Miete kassieren, sich Preisanpassungen zu Nutze machen und als Rückenwind nutzen. 

Der Prozess des Erwerbes einer vermieteten Immobilie ist in Krisenzeiten wie unter „normalen“ Marktbedingungen gleich.

Der Preis und damit der exorbitante finale Nutzen für den Investor hingegen nicht. 

Die einzige Möglichkeit, zu 100% mit fremden geld Geschäft zu machen, steht aktuell mehr denn je im Brennpunkt. 

Einige wenige werden die Chancen nutzen.

Ich wünsche unseren Lesern, dass sie dazu gehören.

Dein Mike

Mike Gerbig

Mike Gerbig